Homburger Zeitkapsel
Die Selbsthilfe leistet einen Beitrag für die Homburger Zeitkapsel
Winfried Anslinger vom Homburger Philosophencafé und Karina Klos vom Homburger Stadtarchiv haben es geschafft, über 110 Beiträge aus der Corona Zeit zu sammeln. Diese Objekte werden zur Erinnerung in einer Zeitkapsel verschlossen, welche nach 50 Jahren und nach 100 Jahren noch einmal geöffnet wird, um an diese Zeit des Verzichts und der Einschränkungen zu erinnern.
Eines der Ziele dieses nachhaltigen Projekts ist es, ein Bewusstsein für die Zerbrechlichkeit unseres Alltages zu schaffen. Die Selbsthilfe hat ebenfalls einen Beitrag zu diesem Projekt geleistet. Im Rahmen des Saarländischen Selbsthilfepreises unter dem Motto #Erzählmirwas, der zum Saarländischen Selbsthilfetag am 04. September 2021 in Neunkirchen verliehen wird, haben die Selbsthilfegruppen und -organisationen wertvolle Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke während der Pandemie gesammelt. In Form von Videos, Bilder, Podcasts und Texte wurden die Erlebnisse der Selbsthilfegruppen zusammengestellt.
Diese 14 kreativen Beiträge wurden in die Zeitkapsel eingebracht, um den zukünftigen Generationen aufzuzeigen, welche Erlebnisse die Zeit der Pandemie mit sich gebracht hat und wie sich diese auf einzelne Personen und Personengruppen ausgewirkt hat. Die KISS bedankt sich im Namen der saarländischen Selbsthilfegruppen beim Homburger Philosophencafé und dem Homburger Stadtarchiv für die Möglichkeit der Teilnahme an diesem großartigen Projekt.